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Die Somali-Katze ist eine Rasse, die aus der Abessinierkatze hervorgegangen ist und seit den 1960er Jahren gezüchtet wird. Ursprung der Somalikatze Die Somalikatze ist die mittel- bis langhaarige Entwicklung der Abessinierkatze, ein Zufallsprodukt der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Sie wurde erstmals gezielt in den 1960er Jahren in den USA gezüchtet. Ihren Namen erhielt sie, da sich die Abessinierzüchter anfangs vehement gegen die langhaarigen Tiere sträubten, so dass die Rasse nach dem Nachbarland Abessiniens (heute Äthiopien) Somali getauft wurde, um den Streit zu beenden. Die Geschichte der Somali begann mit Mrs. Mew, einer Katze, welche die englische Züchterin Janet Robertson als Jungtier geschenkt erhielt. Ihre Mutter war eine Schiffskatze, über die nur bekannt ist, dass sie den Phänotyp der Abessinier besaß, ebenso wie Mrs. Mews Tochter Roverdale Purrkins. Nachdem deren Urenkel Raby Chuffa of Selene in die USA verkauft worden war, fielen immer wieder langhaarige Kätzchen unter seiner Nachkommenschaft auf. Zunächst wurden diese aus der Zucht ausgesondert, doch die Züchterin Evelyn Mague (Cattery Lynn-Lee) nahm sich in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts der langhaarigen Abessinier an, fand Mitstreiter und begann die gezielte Zucht der Katze, die die Somali werden sollte. 1972 fiel der erste reine Somaliwurf in ihrer Katzenzucht, erst 1974 erhielt die Rasse in den ersten amerikanischen Vereinen die Anerkennung. In Europa erkannte die FIFe die Somali erst 1982 an. Charakter und Aussehen der Somalikatze Die Somali ist eine schlanke, mittelgroße Katze von muskulösem Körperbau mit langen Beinen. Der Kopf hat eine abgeschwächte Keilform, die Nasenlinie soll sanft geschwungen sein. Die kelchförmigen Ohren sind groß und weit gesetzt, die mandelförmigen Augen sind schwarz umrandet. Der Schwanz ist lang und buschig und verjüngt sich zur Spitze hin. Das Fell ist von mittlerer Länge, und sollte am Hals (Halskrause) und an den Rückseiten der Hinterbeine (Höschen) lang und buschig sein. Ohrbüschel und Pinsel sind erwünscht, aber selten. Sie weist einen bis zur Schwanzspitze durchgehenden Aalstrich auf, ebenso auf der Rückseite der Hinterbeine bis zur Ferse reichende Sohlenstreifen. Die Somali ist grundsätzlich eine Tabbykatze (getigertes Fell), doch löst sich die Tigerung durch das Vorhandensein des unvollständig dominanten Gens für ticked-tabby (Ta) in das sogenannte Ticking auf. Das einzelne Haar weist dabei abwechselnd mehrfache dunkle und helle Bänder auf. Dadurch erhält das Fell einen besonderen Schimmer. Der Effekt ist eine Färbung, wie man sie vom Wildkaninchen kennt, weshalb Abessinier früher auch als "Bunny cats" bezeichnet wurden. Bei einer standardgemäßen Abessinier oder Somali darf infolgedessen das Fell keine Reste der Tabbyzeichnung (Tigerung) mehr aufweisen mit Ausnahme der Zeichnung des Kopfes. Dort findet sich nach wie vor die Haube mit dem M auf der Stirn als Merkmal der Tabbykatze. Die Somali ist eine menschenbezogene, intelligente und sehr lebhafte Katze, die Gesellschaft liebt, und daher nicht einzeln gehalten werden sollte. Sie verlangt von ihrem Halter viel Aufmerksamkeit und liebt ausgiebige Spielstunden. Da sie gerne klettert und erhöhte Ruheplätze schätzt, ist ein gut dimensionierter stabiler Kratzbaum ein Muss. Die Fellpflege ist nicht so aufwändig wie etwa bei der Perserkatze, doch kann gelegentlich ein Bad erforderlich werden, dem die Somali meist aber nicht abgeneigt ist. Im Hinblick auf ihren recht dominanten Charakter sind als Spielgefährten Angehörige freundlicher, doch nicht zu ruhiger Rassen wie z.B. Maine Coon, BKH oder 'gemeine Hauskatze' zu empfehlen. Anerkannte Farben Die Somalikatze wird in verschiedenen Farbschlägen gezüchtet. Für alle Farben gilt, dass ein sandiger oder kalter Farbton als Fehler gilt, außer bei den Silbernen, dort ist eine Gelbfärbung der silbernen Grundfarbe ein Fehler. Ebenso ein Fehler ist das Vorhandensein grauen Haaransatzes, dies wird allenfalls im Bereich der Ellenbogen toleriert. Geschlossene Halskette und eine Tabbyzeichnung außerhalb des Kopfes sind ebenfalls Fehler. Weiße Medaillons führen zur Disqualifikation bei Wettbewerben, gebrochenes Weiß ist lediglich an Schnauze, Kinn und Kehle erlaubt, darf aber nicht bis auf die Brust reichen. Wildfarbe Somali-Katze, wildfarbenWildfarbe (auch: ruddy, usual) ist ein warmer Ton von Apricot bis Terracotta, das Ticking ist schwarz, dementsprechend auch Aalstrich und Sohlenstreifen. Die Farbe der Pfotenballen ist ebenfalls schwarz, der Nasenspiegel ziegelrot mit schwarzer Umrandung. Blau Blau (blue) ist die verdünnte Form der Wildfarbe. Hier ist das Fell hafermehlfarben mit stahlblauem Ticking. Die Pfotenballen sind blaugrau, der Nasenspiegel ziegelrot mit blaugrauer Umrandung. Sorrel Sorrel (red) ist nicht zu verwechseln mit dem genetischen Rot, es handelt sich um eine Farbe der Schwarzreihe (bl), welche sich rezessiv im Verhältnis zu Schwarz und Chocolate vererbt. Hier ist die Grundfarbe ein warmes Apricot mit leuchtendrotem Ticking. Pfotenballen und Nasenspiegel sind rosa. Fawn Fawn (beige-fawn) ist die verdünnte Form von Sorrel. Das Haar ist hellcremefarben mit beigem Ticking. Pfotenballen und Nasenspiegel sind ebenfalls rosa. Diese Farbschläge existieren auch in Silber, anstelle der normalen Grundfarbe tritt Reinweiß, die Tickingfarbe wie auch die Farbe der Pfotenballen und des Nasenspiegels entspricht den oben genannten Farben. Nicht anerkannte Farben Chocolate Warmes Apricot mit schokoladebraunem Ticking, die Pfotenballen und der Nasenspiegel weisen ein warmes Braun bis Hellbraun auf. Lilac Lilac ist die verdünnte Form des Chocolate. Hier ist das Haar cremefarben mit kräftigem beige-rosa Ticking. Pfotenballen und Nasenspiegel sind altrosa bis lavendelfarben.
Quelle : Wikipedia | Zu den Katzenbabys | |
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